THEODOR HEUSS
THEODOR HEUSS
Namensgeber der Schule:
Theodor Heuss
Theodor Heuss (*1884, + 1963), Dr. rer. pol., Deutsche Demokratische Partei vor dem 1. Weltkrieg, später Redakteur der Zeitschriften “Neckar-Zeitung, “März”, “Deutsche Politik”, Dozent an Berliner Hochschule, 1924-1933 Reichstagsabgeordneter, von Nazis “kaltgestellt”, war als Kultusminister in Württemberg 1948/49 in den Parlamentarischen Rat (65 Mitglieder der Länderregierungen) gewählt worden, der von den Alliierten beauftragt war, der kommenden Bundesrepublik eine verfassungsmäßige Grundlage zu geben. Besonders wichtig war ihm, die (negativen) Erfahrungen im politischen Umgang mit der Verfassung von Weimar für die neue Verfassung der Bundesrepublik zu nutzen. Von daher war Theodor Heuss besonders wichtig,
• dass die Amtsbefugnisse des Präsidenten dem Grundsatz der Gewaltenteilung entsprechen,
• die Umsetzung der repräsentativen (nicht plebiszitären) Demokratie,
• der Name “BUNDESREPUBLIK,
• die schwarz-rot-goldene Flagge,
• die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern (=Föderalismus)
• das Schulwesen unter staatlicher Aufsicht (Art. 7) .
Schließlich wurde Theodor Heuss, als Abgeordneter des Deutschen Bundestages und Fraktionsvorsitzender der FDP, zum ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik gewählt (1949 – 1959)
Namensgeber der Schule:
Theodor Heuss
Theodor Heuss (*1884, + 1963), Dr. rer. pol., Deutsche Demokratische Partei vor dem 1. Weltkrieg, später Redakteur der Zeitschriften “Neckar-Zeitung, “März”, “Deutsche Politik”, Dozent an Berliner Hochschule, 1924-1933 Reichstagsabgeordneter, von Nazis “kaltgestellt”, war als Kultusminister in Württemberg 1948/49 in den Parlamentarischen Rat (65 Mitglieder der Länderregierungen) gewählt worden, der von den Alliierten beauftragt war, der kommenden Bundesrepublik eine verfassungsmäßige Grundlage zu geben. Besonders wichtig war ihm, die (negativen) Erfahrungen im politischen Umgang mit der Verfassung von Weimar für die neue Verfassung der Bundesrepublik zu nutzen. Von daher war Theodor Heuss besonders wichtig,
• dass die Amtsbefugnisse des Präsidenten dem Grundsatz der Gewaltenteilung entsprechen,
• die Umsetzung der repräsentativen (nicht plebiszitären) Demokratie,
• der Name “BUNDESREPUBLIK,
• die schwarz-rot-goldene Flagge,
• die Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern (=Föderalismus)
• das Schulwesen unter staatlicher Aufsicht (Art. 7) .
Schließlich wurde Theodor Heuss, als Abgeordneter des Deutschen Bundestages und Fraktionsvorsitzender der FDP, zum ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik gewählt
(1949 – 1959)
